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    Waschen und Trocknen

Waschmaschine

Bei der Anschaffung einer neuen Waschmaschine, stellt sich oft die Frage, ob es ein Toploader oder doch lieber ein Frontlader werden soll. Bei der Entscheidung sollte man vor allem Faktoren, wie das Platzangebot und die Wäschemenge berücksichtigen.
Beide Gerätetypen haben ihre Vor-  und Nachteile. Nachfolgend stellen wir Ihnen beide Modelle einmal vor. 

Frontlader

Frontlader

Bei dieser Art von Waschmaschine, gibt man die Wäsche bequem über ein großes Bullauge an der Vorderseite in die Maschine. Die meisten Frontlader sind freistehende Modelle die man bequem in Küche, Bad oder Waschkeller unterbringen kann.

Bei den Unterbaugeräten wird man aber auch fündig. Mit einer Standartgröße von 60 cm Breite und 85 cm Höhe finden die Unterbaugeräte Platz in jeder Küchenzeile.
Die Größen der Wäschetrommeln variieren je nach Modell. Es gibt kleine Waschmaschinen mit einer Füllmenge von 5 kg für den Singlehaushalt, aber auch größere Modelle mit einem Fassungsvermögen von 8 kg und mehr, die sich ideal für die Verwendung in Haushalten mit Kindern eignen.

Der Frontlader ist außerdem ein sehr kompaktes Gerät, das stabil und sicher auf dem Boden halt findet und somit auch bei hohen Umdrehungszahlen nicht ins Wackeln gerät. Aufgrund der Stabilität, ist es auch möglich, einen Wäschetrockner direkt auf die Waschmaschine zu positionieren. Somit können auch kleine Räume optimal und platzsparend genutzt werden.ten, denn der Herd wird mit Strom betrieben und den kann man auch von einem Ökoanbieter beziehen.

Toploader

Toploader

Toploader Modelle sind vor allem sehr platzsparend. Die Schmutzwäsche wird beim Toploader bequem von oben eingefüllt und genauso einfach wieder entnommen. Dies ist besonders rückenschonend, weil man nicht mehr in die Hocke gehen muss, um die Wäsche ein- oder auszuladen. Grade für ältere Menschen ist es einfacher diese Modelle zu bedienen.

Platz wird außerdem eingespart, weil kein Schwenkbereich für die Tür mehr mit eingeplant werden muss. Bei den Toploadern können außerdem ohne Probleme Wäschestücke hinzugefügt oder heraus genommen werden. Einige Kleidungsstücke dürfen zum Beispiel nicht so stark geschleudert werden und können dann ganz einfach während des Waschvorgangs entnommen werden.

Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass sich der Toploader besonders für ältere Menschen, Singles und Kleinfamilien eignet. Aufgrund seiner schmalen Bauweise hat der Toploader ein Fassungsvermögen von (nur) 5-7 kg.

Trockner

Das Trocknen von Wäsche ist manchmal sehr mühsam und zeitintensiv. Grade im Winter ist es schwierig die nasse Wäsche schnell trocken zu bekommen. Abhilfe leistet dabei ein Wäschetrockner. Die nasse Wäsche kann gleich nach dem Waschgang in den Trockner gegeben werden und ist somit schnell wieder trocken und einsatzfähig. Hierbei spart man sich nicht nur das lästige Auf- und Abhängen, das zusätzlich eine Menge Platz in Anspruch nimmt, sondern auch Zeit. Ein Trockner ist vielseitig einsetzbar und hat eine viele verschiedene Programme.

Funktionsweisen

Grundsätzlich dient der Trockner dazu, Wäsche schnell und effektiv zu trocknen. Das Funktionsprinzip unterscheidet sich je nach Trocknerart. Für den Vorgang wird jedoch immer Luft und Bewegung benötigt. Die Trommel des Trockners bewegt sich hierbei kontinuierlich, ähnlich wie bei einer Waschmaschine. Inzwischen sind die meisten Trocknerarten relativ energieeffizient und verbrauchen kaum noch Strom. Nachfolgend stellen wir Ihnen die verschiedenen Trocknerarten vor.

Kondensationstrockner

Kondensationstrockner

Der Kondensationstrockner erfreut sich aus mehreren Gründen großer Beliebtheit.
Bei einem Kondenstrockner wird die Luft im Inneren des Trockners erhitzt. Diese Luft nimmt dann die Feuchtigkeit der Wäsche auf. Anschließend wird die feuchte Luft mit der Umgebungsluft abgekühlt und kondensiert. Das kondensierte Wasser wird in einem Auffangbehälter gesammelt und kann nach dem Trocknungsvorgang einfach entleert werden. Alternativ lässt sich das Kondenswasser auch optimal als Bügelwasser nutzen.

Der Kondenswäschetrockner kann in jedem Raum aufgestellt werden, weil er keinen Abluftschlauch benötigt, der die Abluft nach draußen leitet. Der Energieverbrauch ist grade bei den neuen Geräten sehr gering und erreicht inzwischen schon Energieeffizientsklasse A. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Kondenstrockner die entstehende Wärme direkt an den Raum abgibt. So hat man zwar, im Vergleich zum Wäscheständer, einen höheren Stromverbrauch, kann jedoch Heizkosten einsparen. Das Fassungsvermögen eines Kondenstrockners beträgt zwischen 5-10kg. Er eignet sich somit also für Großfamilien als auch für Singlehaushalte. Kondenstrockner gibt es sowohl als Toploader als auch als Frontlader. Beim Toploader wird die Wäsche von oben in den Trockner gefüllt und beim Toploader von Vorne über ein Bullauge.

Wärmepumpentrockner

Wärmepumpentrockner

Wärmepumpentrockner sind echte Energiesparer und sehr ökologisch. Die Trockner funktionieren nach dem Kondensationsprinzip. Über eine Pumpe wird die Zuluft erhitzt und die Feuchtigkeit der Wäsche über die erhitze Luft aufgenommen. Zeitgleich kühlt die Pumpe die Abluft ab und lässt die warme feucht Luft kondensieren. Das kondensierte Wasser läuft über einen Schlauch direkt ins Abwasser. Diese Innovative Technologie senkt den Energieverbrauch im Vergleich zu einem normalen Kondensationstrockner merklich.

Ablufttrockner

Ablufttrockner

Der Ablufttrockner gibt die feuchte erhitzte Luft über einen Abluftschlauch an die Umgebung ab. Bei diesen Modellen ist es also nötig, den Trockner in Räumen aufzustellen, in dem ein Fenster vorhanden ist, damit die Luft direkt abgeleitet werden kann. Der Abluftrockner gehört eher zu den älteren Modellen und ist im Vergleich zu den anderen Trocknerarten nicht so energieeffizient. Die Anschaffungskosten sind vergleichsweise geringer, jedoch ist der Energieverbrauch deutlich höher als bei den anderen Trocknerarten. 

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